Der FC Hansa Rostock erlebte nach dem Drittliga-Abstieg eine dunkle Stunde. Ausschreitungen einiger Fans sorgten für gewalttätige Szenen im Ostseestadion. Rauch, Böller und Raketen fanden Einsatz, als der Abstieg des Vereins so gut wie besiegelt war.
Nach dem Stand von 1:2 gegen den SC Paderborn in der Nachspielzeit entlud sich die Wut einiger Anhänger in aggressiven Aktionen, die zum Abbruch des Spiels führten. Hansa Rostock hatte zuvor sogar an der Relegation geschnuppert, bevor ein folgenschwerer Patzer und ein Kopfballtor den Abstieg besiegelten. Dieser bittere Moment wurde noch zusätzlich überschattet von der negativen Erinnerung an den Verein, die durch vorherige Randale beim Hinspiel in Paderborn entstanden war. Bereits dort wurden zahlreiche Schäden verursacht, was die Reputation des Vereins weiter belastet. Die Ausschreitungen und Gewalttaten einiger Fans haben zu einem anhaltend negativen Image von Hansa Rostock geführt und die Verantwortlichen stehen vor der Herausforderung, das Vertrauen in den Verein wiederherzustellen.