Die geplante Werkserweiterung von Tesla im brandenburgischen Grünheide sorgt für gewaltsame Proteste und Kontroversen. Die Polizei verhinderte die Erstürmung des Tesla-Werks, während die Bundesregierung und Tesla-Chef ihre Unterstützung für den Ausbau des Werks zum Ausdruck brachten. Bundeskanzler Habeck stellte sich ebenfalls hinter Tesla und kritisierte die gewaltsamen Demonstranten.
Die Proteste richten sich gegen die Umweltauswirkungen der Werkserweiterung sowie die geplante Abholzung von Waldflächen im Trinkwasserschutzgebiet. Infolge der gewaltsamen Auseinandersetzungen wurden 23 Personen vorübergehend festgenommen und 27 Polizisten und Demonstranten verletzt.
Der Wirtschaftsminister betonte die wirtschaftliche Bedeutung der Automobilproduktion für Deutschland und kritisierte die Proteste. Er hob hervor, dass die Automobilproduktion ein wichtiger Bestandteil der deutschen Wirtschaft sei.
Die Unterstützung von Tesla und die Kritik an den Protesten seitens der Regierung verdeutlichen die Spannungen zwischen wirtschaftlichen Interessen und Umweltbelangen. Während die Bundesregierung die wirtschaftliche Bedeutung des Ausbaus des Tesla-Werks betont, fordern die Demonstranten den Schutz der Umwelt und des Trinkwassers.