Bundesregierung hat aus FTI-Pleite gelernt

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Oliver Braun
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Die Insolvenz des Reiseveranstalters FTI hat gezeigt, dass der eingerichtete Sicherungsfonds wirksam ist und die Kunden vor materiellem Schaden schützt. Trotz der Unannehmlichkeiten für Reisende zeigt sich, dass die Politik aus früheren Insolvenzen die richtigen Lehren gezogen hat.

Insolvenz von FTI: Die Pleite des Reise-Riesen FTI hat starken Einfluss auf die Reisebranche und die davon betroffenen Personen.

Reisesicherungsfonds: Nach der Insolvenz von Thomas Cook im Jahr 2019 wurde der Reisesicherungsfonds eingeführt, um die Kunden zu schützen und die Haftung der Reiseveranstalter zu erhöhen.

Lehren aus früheren Insolvenzen: Vor der Einrichtung des Sicherungsfonds war die Haftung der Reiseveranstalter auf zu geringe Summen begrenzt, was zu Nachteilen für die Kunden führte. Die Einrichtung des Sicherungsfonds hat das Haftungsrisiko nun in die Branche verlagert und die Kunden können auf eine Schadensregulierung zählen.

Vorbeugender Verbraucherschutz: Die Insolvenz von FTI hat gezeigt, dass trotz der Unannehmlichkeiten für Reisende der vorbeugende Verbraucherschutz und die Einrichtung des Sicherungsfonds positive Auswirkungen haben.

Die Pleite von FTI verdeutlicht jedoch, dass auch zukünftig Insolvenzen großer Veranstalter nicht ausgeschlossen werden können.

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