Der DAX startet voraussichtlich mit Abschlägen in die Woche, beeinflusst durch Zinssorgen in den USA. Deutschlands BIP-Daten und die geringe Reichweite des deutschen Leitindex sind weitere Schlüsselthemen. Positiv sind die leichte Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts sowie die Auswirkungen der Inflationsdaten in Japan. In den USA zeigen starke Wirtschaftsdaten die Aussicht auf länger anhaltende Zinserhöhungen. Darüber hinaus gibt es überraschende Entwicklungen im Bereich der Kryptowährungen, Belastungen für den Boeing-Konzern und einen Rechtsstreit gegen Live Nation.
Der DAX wird voraussichtlich mit einem Minus von 0,48 Prozent starten. Das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands ist im ersten Quartal um 0,2 Prozent gewachsen. Die Reichweite des deutschen Leitindex liegt zwischen 18.600 und 18.900 Punkten. Die Inflationsdaten in Japan haben Auswirkungen auf die Entscheidungen der Bank of Japan. Die starke US-Wirtschaft belastet die Aussicht auf Zinserhöhungen. Die SEC hat Anträge für börsengehandelte Ether-Fonds genehmigt. Der Boeing-Konzern erwartet erneut Belastungen in Milliardenhöhe. Die US-Regierung will Live Nation zerschlagen und von Ticketmaster trennen.
Die Entwicklungen in den USA beeinflussen die globalen Börsen, während sich Deutschland auf ein leichtes Wirtschaftswachstum freuen kann. Der Kryptowährungsmarkt und die Luftfahrtindustrie stehen vor Herausforderungen. Ein Rechtsstreit enthüllt die Kontroversen im Bereich des Live-Event-Business.