In Frankreich sorgt ein ehemaliger Spieler des FC Schalke 04 für Aufregung in einer Anti-Homophobie-Aktion. Es handelt sich um Nabil Bentaleb, der derzeit beim OSC Lille unter Vertrag steht. Bei einer Aktion gegen Homophobie hat sich Bentaleb nicht gezeigt, was in Frankreich für Ärger gesorgt hat.
Bentaleb, der in der Vergangenheit beim FC Schalke 04 tätig war, sorgte bereits dort für Aufsehen. Der Mittelfeldspieler wurde mehrfach suspendiert, bevor er 2021 zum OSC Lille wechselte. Sein Fehlen bei der Anti-Homophobie-Aktion führte zu Reaktionen von enttäuschten Schalke-Fans und zu Diskussionen über die Haltung von Fußballern zu gesellschaftlich relevanten Themen.
Die Kontroverse zeigt einmal mehr, dass die Auseinandersetzung mit Homophobie im Fußball nach wie vor ein aktuelles und brisantes Thema ist. Sie führt zu Diskussionen, Konflikten und verdeutlicht, dass die Akzeptanz und Unterstützung von LGBTQ+-Rechten in der Welt des Sports noch immer kontrovers und kritisch betrachtet wird.