Sonntag, 08.09.2024

Jeder zweite junge Deutsche wünscht sich wieder mitreden zu können

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Jasmin Weber
Jasmin Weber
Jasmin Weber ist eine dynamische Reporterin, die mit ihrer Energie und ihrem Engagement für aktuelle Nachrichten immer am Puls der Zeit ist.

Eine neue Studie zeigt, dass die politische Beteiligung von jungen Menschen in Deutschland vor der Europawahl 2024 zugenommen hat. Dies spiegelt sich in einer gesteigerten politischen Selbstsicherheit wider. Jedoch zeigen die Ergebnisse auch eine geringere Beteiligung an demokratischem Engagement im Vergleich zu anderen europäischen Ländern.

Die Studie, welche die Ergebnisse der Tui-Studie analysierte, ergab, dass 50 Prozent der 16- bis 26-Jährigen in Deutschland angeben, wichtige politische Fragen gut zu verstehen und einschätzen zu können. Des Weiteren trauen sich 48 Prozent der Befragten, sich an Gesprächen über politische Fragen aktiv zu beteiligen. Diese gesteigerte politische Selbstsicherheit junger Deutscher zeigt sich auch in der Unterstützung des Wahlrechts ab 16 Jahren, welches 56 Prozent der Befragten befürworten.

Dennoch ist es besorgniserregend, dass nur gut ein Viertel (27 Prozent) der deutschen Befragten sich stark für die Demokratie in Deutschland engagiert. Dies steht im Kontrast dazu, dass die politische Beteiligung junger Deutscher über dem Durchschnitt in anderen europäischen Ländern liegt. Die gesteigerte politische Beteiligung von jungen Menschen in Deutschland ist ein positives Zeichen für die Demokratie. Jedoch ist es besorgniserregend, dass das Engagement für die Demokratie vergleichsweise niedrig ist, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Europawahl.

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