Die Veränderung durch die Landung am „Omaha Beach“: Der D-Day

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Isabella Schröder
Isabella Schröder
Isabella Schröder ist eine engagierte Journalistin, die sich auf Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen spezialisiert hat. Sie setzt sich leidenschaftlich für eine bessere Zukunft ein und informiert die Leser über wichtige Entwicklungen.

Am 6. Juni 1944 fand der D-Day statt, bei dem alliierte Truppen in der Normandie landeten, um Nazi-Deutschland zu besiegen und Europa zu befreien. Die Operation Overlord war ein Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg und eines der aufwändigsten Militärmanöver. Der D-Day hatte massive Auswirkungen auf den Verlauf des Krieges und forderte eine hohe Anzahl an Menschenleben.

Am 6. Juni 1944 landeten rund 150.000 Soldaten an der nordwestlichen Küste Frankreichs nahe Cherbourg. Bis zum 12. Juni 1944 betraten insgesamt 326.000 Mann französischen Boden. Es handelte sich um eine streng geheim gehaltene Aktion, die mit einem raffinierten Täuschungsmanöver vorbereitet wurde. Die Operation Overlord war eine amphibische Phase, bei der detaillierte Karten erstellt, Trainingsoperationen durchgeführt und massive Bombardierungen durchgeführt wurden.

Schätzungen zufolge beläuft sich die Zahl der Toten, Vermissten und Verwundeten auf 210.000 bis über 400.000. Der D-Day führte zu einer strategischen Entlastung der Sowjetunion an der Ostfront und schwächte die Achsenmächte.

Das Unternehmen stärkte die Moral der Beteiligten und markierte den Anfang vom Ende der nationalsozialistischen Vorherrschaft in Westeuropa.

Der D-Day war ein entscheidender Moment im Zweiten Weltkrieg und hatte langfristige Auswirkungen auf den Verlauf des Krieges sowie auf die Entstehung moderner Militärbündnisse. Heutzutage wird an den D-Day mit Gedenkfeiern, Denkmälern, Friedhöfen, Museen und Filmen erinnert.

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