Nach einem regenreichen Start ins Jahr 2024 fällt der Blick auf die aktuellen Füllstände der Talsperren in Nordrhein-Westfalen. Das nasse Jahr 2023 hat seine Spuren hinterlassen und die Frage nach der Trinkwasserversorgung in den Fokus gerückt.
Im Schnitt liegen die Füllstände der Talsperren in NRW bei beeindruckenden 94,3 Prozent. Eine erhebliche Menge, die jedoch laut dem Ruhrverband einer fallenden Tendenz unterliegt, besonders bedingt durch Schauer und Starkregenfälle. Der Verband berichtet über die Auswirkungen dieses wetterbedingten Phänomens und weist darauf hin, dass etwa 4,6 Millionen Menschen mit Trinkwasser aus der Ruhr versorgt werden.
Die Schlagzeilen des vergangenen Jahres machten deutlich, dass 2023 das nasseste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnung war. Dies hat dazu geführt, dass die Talsperren aktuell gut gefüllt sind – eine essenzielle Voraussetzung für eine kontinuierliche Trinkwasserversorgung, insbesondere in Anbetracht möglicher Dürreperioden.