Viele Interessenten für den Kauf einer Immobilie scheitern an fehlendem Eigenkapital. Doch Immobilienberater geben Hoffnung: Auch ohne Eigenkapital lässt sich eine Finanzierung realisieren. Hier sind einige Tipps, wie trotz fehlendem Eigenkapital der Traum vom Eigenheim wahr werden kann.
Experten empfehlen normalerweise eine Eigenkapitalquote von mindestens 20% für den Immobilienkauf. Doch was, wenn man dieses Eigenkapital nicht aufbringen kann? Banken zeigen immer mehr Flexibilität und sind bereit, auch bei geringerem Eigenkapital Finanzierungsmöglichkeiten anzubieten. Zudem sollte man bedenken, dass neben dem eigentlichen Kaufpreis zusätzliche Kosten wie die Grunderwerbsteuer und Maklergebühren anfallen.
Ein weiterer Faktor, den Interessenten im Auge behalten sollten, sind die regionalen Preisunterschiede. Ländliche Immobilien sind oft günstiger als städtische, was beim Kauf berücksichtigt werden kann. Darüber hinaus können die Ansprüche an die Traumimmobilie reduziert werden, was den Eigenkapitalbedarf senken könnte.
Für diejenigen, die über keinerlei Eigenkapital verfügen, gibt es dennoch Finanzierungsmöglichkeiten. Bausparverträge, Riester-Rente und andere Finanzverträge bieten Alternativen, um den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen.
Der Kauf einer Immobilie erfordert zweifelsohne ein hohes Eigenkapital. Dennoch zeigen die genannten Möglichkeiten, dass auch Interessenten mit wenig Eigenkapital ihren Wohntraum realisieren können, wenn sie bereit sind, ihre Ansprüche anzupassen und Finanzierungsmöglichkeiten zu nutzen.