Rückgang der Inflation im Euroraum setzt sich fort

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Katharina Berger
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Katharina Berger ist eine engagierte Redakteurin, die sich auf Kultur und Gesellschaft spezialisiert hat. Ihre tiefgehenden Analysen und persönlichen Einblicke machen ihre Artikel zu einem besonderen Leseerlebnis.

Die Inflation in der Eurozone setzt ihren Rückgang fort, was möglicherweise den Weg für eine zukünftige Zinswende durch die Europäische Zentralbank (EZB) ebnet.

Im März sank die Inflationsrate in der Eurozone auf 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was einen Rückgang gegenüber den vorherigen Monaten darstellt. Dieser Rückgang deutet darauf hin, dass die Inflation das Ziel von zwei Prozent anstrebt, was möglicherweise eine Zinswende durch die EZB in greifbare Nähe rücken lässt.

Ein bedeutender Teil des Rückgangs ist auf die sinkenden Preise für Energie zurückzuführen, die im Vergleich zum Vorjahr um 1,8 Prozent fielen. Gleichzeitig verteuerten sich Lebensmittel, Alkohol und Tabak um 2,6 Prozent. Die Kerninflation, die Energie- und Lebensmittelkosten ausklammert, verringerte sich im März auf 2,9 Prozent nach 3,1 Prozent im Februar.

Besonders markant sind die Unterschiede in den Inflationsraten zwischen den Ländern. Während Finnland einen Anstieg von nur 0,6 Prozent verzeichnete, lag die Inflation in Kroatien bei 4,9 Prozent. Diese erheblichen Unterschiede könnten eine Herausforderung für eine einheitliche Geldpolitik darstellen.

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