Umfrage zeigt: Kunden zahlen am meisten für teure Girokonten

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Felix Becker
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Felix Becker ist leidenschaftlicher Journalist mit einem besonderen Interesse für lokale Themen und Politik. Mit seinem scharfen Blick für Details bringt er die Geschichten des Ruhrgebiets lebendig auf die Seite.

Ein kürzlich durchgeführte Umfrage hat ergeben, dass einige Banken ihren Kunden hohe Kontoführungsgebühren von bis zu 200 Euro pro Jahr in Rechnung stellen. Trotz dieser hohen Kosten zeigen sich viele Kunden zögerlich, ihre Bank zu wechseln. Die Kostenunterschiede variieren je nach Banktyp, wobei insbesondere Sparkassenkunden am häufigsten mit hohen Gebühren konfrontiert sind.

Mehr als ein Viertel aller Sparkassen-Kunden zahlen jährlich 100 Euro oder mehr für ihr Konto, während nur 14 Prozent der Kunden privater Filialbanken mit mindestens 100 Euro pro Jahr belastet sind. Interessanterweise zeigt die Umfrage, dass Kunden von Privatbanken und Direktbanken deutlich wechselbereiter sind als Kunden von Sparkassen und Volksbanken.

Die hohen Kontokosten werden teilweise durch ein weit verzweigtes Filialnetz getrieben, insbesondere bei bestimmten Banken. Obwohl viele Kunden die hohen Gebühren bei Sparkassen und Volksbanken zahlen, fehlt es oft an Bereitschaft zum Wechseln zu günstigeren Alternativen.

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