Die Länder Norwegen, Irland und Spanien planen bis zum 28. Mai die offizielle Anerkennung Palästinas als Staat. Dieser Schritt steht im Zusammenhang mit dem langjährigen Konflikt zwischen Israel und Palästina sowie dem Streben nach einer Zweistaatenlösung im Nahen Osten.
Bereits 143 von 193 UN-Mitgliedsstaaten erkennen Palästina als unabhängigen Staat an. Die Entscheidung zur Anerkennung durch Norwegen, Irland und Spanien knüpft an das Streben nach Frieden und einer Zweistaatenlösung im Nahen Osten an, wird jedoch von Israel abgelehnt. Israel kritisiert die palästinensische Autonomiebehörde und lehnt die Anerkennung Palästinas als Staat ab.
Spanien hat außerdem angekündigt, Waffenexporte nach Israel auszusetzen. Die Begründung für die Anerkennung Palästinas liegt in den geopolitischen Interessen und der humanitären Situation in Gaza. Die Entscheidung dieser Länder wirft ein Licht auf die politischen Spannungen im Nahen Osten und wird sowohl als positiver Schritt zur Förderung eines Friedensprozesses als auch als kritisch im Hinblick auf politische und diplomatische Konflikte betrachtet.