Artem Juschtschuk und andere junge Ukrainer haben vor dem Krieg Rennautos gebaut, sind nun aber Teil von Inguar Defence, einem Rüstungsunternehmen, das einen einzigartigen gepanzerten Wagen für die Armee entwickelt hat, genannt Inguar3. Das Unternehmen plant, das Fahrzeug in Serie zu produzieren und hat bereits Interesse von westlichen Rüstungsfirmen erhalten. Juschtschuk hat außerdem die Mission, den Ingenieurberuf in der Ukraine wiederzubeleben.
Artem Juschtschuk und andere Studenten des Kiewer Polytechnischen Instituts (KPI) haben zuvor Rennwagen entworfen und am internationalen Ingenieurswettbewerb Formula Student teilgenommen.
Inguar Defence, gegründet von Juschtschuk und seinem Team, hat ein eigenes Rüstungsunternehmen gegründet und das gepanzerte Fahrzeug Inguar3 entwickelt.
Inguar3 ist sicherer als vorhandene ukrainische Panzerfahrzeuge und erfüllt die Anforderungen an Passierbarkeit, Schutz vor Explosionen, hohe Maximalgeschwindigkeit und Gefahrenabwehr.
Das Fahrzeug hat Interesse von westlichen Rüstungsfirmen geweckt und könnte eine Genehmigung des ukrainischen Verteidigungsministeriums erhalten, um in Serie produziert zu werden.
Artem Juschtschuk hat die Mission, den Ingenieurberuf in der Ukraine wiederzubeleben und bietet Ingenieuren bei Inguar Defence ein vergleichsweise hohes Gehalt von umgerechnet 3500 Euro pro Monat.
Artem Juschtschuk und sein Team haben einen bemerkenswerten Wandel vollzogen, indem sie von der Gestaltung von Rennautos zu der Entwicklung eines innovativen gepanzerten Fahrzeugs für die ukrainische Armee übergingen. Ihr Engagement für die nationale Verteidigung und die Förderung des Ingenieurberufs in der Ukraine ist beeindruckend und weckt internationales Interesse.