Innovatives Demenz-Konzept im Altenheim sorgt für Erstaunen: Gammeln als Therapie

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Thomas Fischer
Thomas Fischer
Thomas Fischer ist ein versierter Journalist, der sich auf Politik und Wirtschaft konzentriert. Mit seiner präzisen Schreibweise und seinem umfassenden Wissen bereichert er die Berichterstattung des Ruhrpott Kurier.

Bewohner in einem Altenheim in Marl sorgen mit ihrem unkonventionellen Tagesablauf für Aufsehen. Statt dem üblichen strukturierten Zeitplan folgen die Bewohner einem vollkommen selbstbestimmten Tagesablauf, mit überraschenden Ergebnissen. Das innovative Demenz-Konzept hat zu ungewöhnlichen Gewohnheiten und sozialen Normen geführt, die Experten und Angehörige gleichermaßen erstaunen.

Die Bewohner des Altenheims bestimmen selbst, wie sie ihren Tag verbringen möchten. Dadurch entstehen unkonventionelle Zeitpläne, die mit den üblichen gesellschaftlichen Normen brechen. So frühstücken die Bewohner beispielsweise erst um 16 Uhr und nehmen sich dabei viel Zeit für Geselligkeit und Austausch. Auch das Waschen wird von vielen Bewohnern auf später verschoben, und das Trinken von Bier zu ungewöhnlichen Zeiten ist zur Gewohnheit geworden. Diese unkonventionellen Aktivitäten haben zu einer neuen sozialen Dynamik innerhalb des Altenheims geführt und zeigen, dass Selbstbestimmung zu überraschenden Verhaltensweisen führen kann.

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