Zunahme von gefälschten Euro-Geldscheinen im Umlauf

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Isabella Schröder
Isabella Schröder
Isabella Schröder ist eine engagierte Journalistin, die sich auf Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen spezialisiert hat. Sie setzt sich leidenschaftlich für eine bessere Zukunft ein und informiert die Leser über wichtige Entwicklungen.

Die Bundesbank warnt vor einer besorgniserregenden Zunahme von gefälschten Euro-Geldscheinen in Deutschland. Im ersten Halbjahr 2024 wurden fast 39.000 gefälschte Banknoten im Gesamtwert von 2,4 Millionen Euro entdeckt. Dies bedeutet einen alarmierenden Anstieg von 29 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders beunruhigend ist, dass die vorwiegend gefälschten Scheine 50-Euro-Noten (37 Prozent) und 20-Euro-Noten (30 Prozent) sind, gefolgt von Zehn-Euro-Scheinen (7 Prozent).

Ein weiteres alarmierendes Phänomen ist die vermehrte Fälschung von Zwei-Euro-Münzen. Die Bevölkerung wird eindringlich davor gewarnt, gefälschtes Bargeld anzunehmen, da es nicht ersetzt wird.

Die Bundesbank empfiehlt dringend, Geldscheine auf ihre Echtheit zu überprüfen, insbesondere bei den kleineren Scheinen, die verstärkt gefälscht werden. Der vermehrte Fund von falschen Zwei-Euro-Münzen wird auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie zurückgeführt, die die Entstehung von Fälschungen begünstigt hat.

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