Die UBS hat mit dem überraschenden Erzielen eines Milliardengewinns im zweiten Quartal 2024 für Schlagzeilen gesorgt. Trotz der Integrationskosten im Zusammenhang mit der Übernahme der ehemaligen Banken-Rivalin Credit Suisse, die in eine existenzbedrohende Krise geraten war, konnte die UBS ihre Profitabilität weiter steigern. Im Global Wealth Management verzeichnete die UBS beeindruckende 27 Milliarden Dollar Netto-Neugelder.
Die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS, die im Juni 2023 finalisiert wurde, markiert einen historischen Schritt in der Bankenlandschaft. Die UBS plant zudem, ihre jährlichen Kosten bis Ende 2026 um rund 13 Milliarden Dollar zu reduzieren, was auf eine effiziente Kostensenkungsstrategie hinweist.
Experten bewerten die erfolgreiche Integration der Credit Suisse als Strategie, die die UBS in einer starken Position am Markt etabliert und langfristige Erfolge sichert. Trotz der anfänglichen Herausforderungen hat die UBS ihre Stabilität unter Beweis gestellt und beweist, dass sie auch in turbulenten Zeiten weiterhin ein Schwergewicht in der Finanzbranche ist.