Die ‚Meme Stocks‘ erleben derzeit einen rapiden Anstieg, getrieben von viralen Diskussionen in Börsenforen und gezielten Push-Kampagnen. Privatanleger, auch bekannt als Zocker, setzen auf Aktien wie GameStop und AMC, die durch soziale Medien und professionelle ‚Pusher‘ zu explosiven Kursbewegungen geführt werden. Diese Entwicklung setzt Leerverkäufer, die auf Kursverluste setzen, unter erheblichen Druck, wodurch ein Short Squeeze entstehen kann.
Die Diskussionen in Börsenforen haben zu einer gegensätzlichen Positionierung von ‚Pushern‘ und ‚Bashern‘ geführt, wobei teilweise ausgeklügelte Push- und Panikattacken inszeniert werden. Ein kluger ‚Finfluencer‘ kann mit seinem Rückkehr den Auslöser für Kursgewinne setzen und die Massen mobilisieren.
Soziale Medien spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung von Informationen, wobei bestimmte ‚Pusher‘ ihre Aktivitäten professionalisieren und gezielt leerverkaufte Aktien ins Visier nehmen. Dies führt zu einer verstärkten Aufwärtsbewegung, auch bekannt als Short Squeeze, wodurch die Kursgewinne weiter angeheizt werden.
Beispiele wie GameStop und andere ‚Meme Stocks‘ verdeutlichen die extreme Volatilität und unvorhersehbaren Kursbewegungen, die durch diese Bewegung entstehen. Doch trotz des Hypes ist zu beachten, dass die Teilnahme an dieser spekulativen Welle ohne fundamentale Basis für Privatanleger riskant ist und in den meisten Fällen zum Verlust führt. Der Hype um ‚Meme Stocks‘ hat sich als nicht nachhaltig erwiesen und viele Anleger haben nach dem Hype erhebliche Verluste erlitten.