Börsen im Rückwärtsgang: Marktbericht

Tipp der Redaktion

Thomas Fischer
Thomas Fischer
Thomas Fischer ist ein versierter Journalist, der sich auf Politik und Wirtschaft konzentriert. Mit seiner präzisen Schreibweise und seinem umfassenden Wissen bereichert er die Berichterstattung des Ruhrpott Kurier.

Die europäischen Börsen befinden sich weiterhin im Rückwärtsgang, wobei der DAX und der EuroStoxx50 am Vormittag jeweils um 0,3 Prozent gesunken sind. Die Konsolidierung setzt sich fort, während Anleger gespannt auf die Veröffentlichung des Protokolls der Fed-Sitzung und des Quartalsberichts von Nvidia warten.

Die Unsicherheit über die Geldpolitik und die drohenden Autozölle Chinas trüben die Stimmung am europäischen Aktienmarkt. Die anstehende Veröffentlichung des Protokolls der US-Notenbanksitzung wird mit großer Spannung erwartet, da Informationen über das Abstimmungsverhalten einiger Fed-Mitglieder preisgegeben werden.

Die Diskussion über Zinssenkungen im Euroraum nimmt Fahrt auf, insbesondere nach der Empfehlung von Olli Rehn, frühere Zinssenkungen vorzunehmen. Währenddessen stieg die Inflation in Großbritannien auf Jahressicht um 2,3 Prozent, was weitere Überlegungen zu Zinssenkungen anregt.

Chinesische Zölle auf Autos belasten die deutschen Autohersteller, die mit den Auswirkungen des Handelskonflikts zwischen den USA und China zu kämpfen haben. Die Fluggesellschaft Eurowings hofft auf Impulse von der Fußball-Europameisterschaft, während die Citigroup 72 Millionen Euro Strafen für irrtümliche Aktienverkäufe zahlen muss.

Unter den Unternehmen, die über ihre Geschäftsentwicklungen berichten, sind die Biotechfirma Evotec, die einen Umsatzrückgang zum Jahresauftakt verzeichnete, jedoch ein Umsatzplus im zweistelligen Prozentbereich anpeilt, und der Baumarktkonzern Hornbach, der nach einem Rückgang im vergangenen Geschäftsjahr leichte Aufwind verspürt.

Außerdem hat Microsoft Verbesserungen am KI-Assistenten Copilot vorgenommen, um Teamunterstützung zu bieten, was seine Funktionen erweitert und optimiert.

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