Das System des Radfahrens nach Knotenpunkten hat sich in vielen Regionen NRWs verbreitet und beliebt gemacht. Es ermöglicht eine unkomplizierte Planung von Radtouren mit Hilfe von durchnummerierten Waben und Wegweisern zu benachbarten Knotenpunkten.
Das Knotenpunktsystem wurde Mitte der 1990er-Jahre in Belgien entwickelt und hat sich grenzüberschreitend in die Niederlande und später nach Deutschland ausgebreitet. In Deutschland sind die Hinweisschilder für die Knotenpunkte rot, während sie in den Niederlanden grün sind. Verschiedene Apps und Radroutenplaner ermöglichen die Planung von Radtouren entlang der Knotenpunkte und den Export als GPX-Datei für Fahrrad-Navis.
Das System des Radfahrens nach Knotenpunkten bietet eine unkomplizierte und flexible Art der Planung von Radtouren und hat sich zu einer beliebten Option in vielen Regionen entwickelt. Die Verfügbarkeit von Apps und Radroutenplanern erleichtert die Nutzung und Planung weiter.