Die Grünen in Nordrhein-Westfalen halten trotz der Europawahlschlappe an ihrer Führung fest und debattieren über mögliche Kurskorrekturen. Das bestätigte Führungspaar, bestehend aus Yazgülü Zeybek und Tim Achtermeyer, wird für weitere zwei Jahre im Amt bleiben. Trotz der Wahlniederlage verzeichnen die NRW-Grünen einen Zuwachs von über 500 neuen Mitgliedern.
Kritik wird am unklaren Profil und dem bisherigen Fokus auf Besserverdienende laut. Es wird gefordert, dass die Partei sich verlässlicher zeigt und ihren Fokus stärker auf die Alltagssorgen der Bürgerinnen und Bürger legt.
Die Herausforderungen bezüglich des Profils und der Bürgerorientierung stehen im Mittelpunkt der aktuellen Diskussionen. Die Führung setzt auf Kontinuität und Verlässlichkeit, während sie gleichzeitig an möglichen Kurskorrekturen arbeitet, um das verlorene Vertrauen zurückzugewinnen.