Warum Schafe mieten als Rasenmäher eine umweltfreundliche und kostengünstige Option sein kann

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Felix Becker
Felix Becker
Felix Becker ist leidenschaftlicher Journalist mit einem besonderen Interesse für lokale Themen und Politik. Mit seinem scharfen Blick für Details bringt er die Geschichten des Ruhrgebiets lebendig auf die Seite.

Der Sch\u00e4fer Thimm aus Oberhausen, Duisburg und Essen bietet eine ungew\u00f6hnliche Dienstleistung an: Er vermietet Schafe zur Landschaftspflege. Diese werden als alternative Rasenm\u00e4her eingesetzt und leisten einen Beitrag zum Klimaschutz sowie zur Bodenpflege. Die Schafe erfreuen sich gro\u00dfer Nachfrage, doch ihre Sicherheit ist durch frei laufende Hunde gef\u00e4hrdet. In diesem Jahr verlor Thimm bereits drei L\u00e4mmer aufgrund von Hundeangriffen. F\u00fcr die Rasenpflege verlangt Thimm zwischen April und Oktober durchschnittlich 800 bis 900 Euro pro Hektar von Unternehmen und \u00f6ffentlichen Auftraggebern. Privatpersonen zahlen f\u00fcr einen Schafbesuch auf ihren Wiesen etwa 50 bis 100 Euro. Dar\u00fcber hinaus verdient Thimm auch durch den Verkauf m\u00e4nnlicher L\u00e4mmer, was zu seinem haupts\u00e4chlichen Einkommen beitr\u00e4gt. Im Winter werden die Schafe kostenlos auf Feldern oder Weiden von Landwirten untergebracht, was beiden Parteien Vorteile bringt und die Betriebskosten senkt.

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