Fotostudio-Chef warnt vor Insolvenzszenario: Eine bittere Situation

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Nina Keller
Nina Keller
Nina Keller ist eine engagierte Redakteurin, die sich auf Kultur, Lifestyle und Trends spezialisiert hat. Mit ihrem Gespür für aktuelle Themen begeistert sie die Leser mit inspirierenden Geschichten.

Die Bundesregierung plant, Passfotos fälschungssicherer zu machen und damit mitgebrachte Passfotos abzuschaffen. Diese Maßnahme hat weitreichende Auswirkungen auf die Foto-Branche, insbesondere auf Fotostudios und Foto-Händler, die einen massiven Umsatzeinbruch befürchten.

Ab Mai 2025 wird die Bundesregierung nur noch digitale Passfotos für neue Pässe akzeptieren. Dies bedeutet, dass Fotostudios und Foto-Händler vor großen Herausforderungen stehen, da Passbilder einen bedeutenden Anteil ihres Umsatzes ausmachen. Passbilder machen bis zu 50 Prozent der Gewinnmarge von Foto-Händlern aus, und Fotostudios müssen die neusten Sicherheitsstandards erfüllen, um digitale Passbilder zu versenden.

Es wird sogar befürchtet, dass bis zu 80 Prozent der Foto-Händler aufgrund dieser Maßnahme schließen könnten, was die Existenz vieler kleiner Geschäfte bedroht. Die Foto-Branche sucht daher nach Lösungen, um weiterhin Passbilder anbieten zu können. Einige Fotostudios überlegen alternative Geschäftsstrategien, wie den Ausbau der Unternehmensfotografie, um sich in diesem herausfordernden Umfeld zu behaupten.

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