Die Bundesregierung plant, Passfotos fälschungssicherer zu machen und damit mitgebrachte Passfotos abzuschaffen. Diese Maßnahme hat weitreichende Auswirkungen auf die Foto-Branche, insbesondere auf Fotostudios und Foto-Händler, die einen massiven Umsatzeinbruch befürchten.
Ab Mai 2025 wird die Bundesregierung nur noch digitale Passfotos für neue Pässe akzeptieren. Dies bedeutet, dass Fotostudios und Foto-Händler vor großen Herausforderungen stehen, da Passbilder einen bedeutenden Anteil ihres Umsatzes ausmachen. Passbilder machen bis zu 50 Prozent der Gewinnmarge von Foto-Händlern aus, und Fotostudios müssen die neusten Sicherheitsstandards erfüllen, um digitale Passbilder zu versenden.
Es wird sogar befürchtet, dass bis zu 80 Prozent der Foto-Händler aufgrund dieser Maßnahme schließen könnten, was die Existenz vieler kleiner Geschäfte bedroht. Die Foto-Branche sucht daher nach Lösungen, um weiterhin Passbilder anbieten zu können. Einige Fotostudios überlegen alternative Geschäftsstrategien, wie den Ausbau der Unternehmensfotografie, um sich in diesem herausfordernden Umfeld zu behaupten.