In Nordrhein-Westfalen wurden über 86.000 Cannabis-Delikte neu bewertet, wobei mehr als 9.000 Delikte nach dem neuen Gesetz nicht mehr strafbar sind. Dies hat zur Entkriminalisierung vieler Fälle geführt und Personen mit Vorstrafen wegen Cannabis-Besitz erhalten nun Amnestie. Die Justiz arbeitet intensiv an der Aufhebung von Haft- oder Geldstrafen und muss eine Vielzahl von weiteren Fällen überprüfen.
Die Einführung des Gesetzes zur Cannabis-Legalisierung hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Strafverfolgung und das Justizsystem in NRW. Die neuen Regelungen erlauben den Besitz und Anbau von Cannabis in begrenzten Mengen, was zu einer Herausforderung für die Justiz über einen längeren Zeitraum wird.
Die Cannabis-Legalisierung in NRW hat nicht nur zu einer Entkriminalisierung vieler Delikte geführt, sondern auch zu einer erheblichen Belastung für die Justiz. Die Aufhebung von Strafen und die Neuverhandlung von Fällen werden noch lange Zeit anhalten, während die Zukunft der Cannabis-Regelungen in NRW weiter diskutiert wird.