Montag, 16.09.2024

Kinderschutzorganisationen entsetzt über Asyl-Pläne der Ampel

Tipp der Redaktion

Felix Becker
Felix Becker
Felix Becker ist ein politischer Journalist, der mit seinem analytischen Verstand und seiner Fähigkeit, komplexe Themen verständlich zu machen, überzeugt.

Die Bundesregierung plant, Asylbewerbern in sogenannten Dublin-Fällen sämtliche Leistungen bis auf das allernötigste zu kürzen, was zu großen Bedenken und Kritik von Kinderrechtsorganisationen führt.

Das Kinderhilfswerk und Save the Children warnen vor katastrophalen Folgen der Leistungskürzungen. Es wird Kritik laut an einem Verstoß gegen die UN-Kinderrechtskonvention und der fehlenden Berücksichtigung des Kindeswohls. Besondere Sorgen gelten dem Existenzminimum und der psychischen Gesundheit der betroffenen Kinder.

Die Diskussion über Migrationspolitik und die Rückweisung von Einreisenden an der Grenze nimmt an Schärfe zu. Kinderrechtsorganisationen fordern von der Bundesregierung, Kinder und Familien in Dublin-Fällen nicht finanziell zu benachteiligen und appellieren an die Wahrung der Menschen- und Kinderrechte. Es besteht die Furcht, dass die geplanten Maßnahmen die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts umgehen und das Kindeswohl gefährden.

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