Am Abend des 9. November 1989, als die Berliner Mauer fiel, erlebten sieben Spitzenpolitiker aus Ost und West einen historischen Moment, der ihr persönliches und politisches Leben prägte.
Aus verschiedenen Perspektiven betrachtet, reflektierten sie über ihre Erinnerungen an diesen bedeutenden Tag. Sahra Wagenknecht vertiefte sich in Kants Werke, während Katrin Göring-Eckardt auf Veränderungen im Land hoffte. Dietmar Bartsch machte sich Sorgen um seine Promotion, während Matthias Miersch seine Schwester in Berlin besuchte. Reiner Haseloff nahm an einem Bürgerforum in Wittenberg teil, Bijan Djir-Sarai erlebte den Mauerfall als Jugendlicher und Cem Özdemir verfolgte die Ereignisse aus Tübingen.
Die Vielfalt der Perspektiven spiegelte sich in ihren Emotionen wider, von Freude und Hoffnung bis zu Sorge und Unsicherheit. Dieser historische Moment prägte nicht nur ihre persönlichen Leben, sondern auch ihre politischen Überzeugungen.