Infolge der Anschläge auf die Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee wurden Haftbefehle gegen ukrainische Staatsangehörige erwirkt. Zwei Jahre nach den Anschlägen wurden Haftbefehle erlassen, die vom Generalbundesanwalt Jens Rommel erwirkt wurden. Unter den Verdächtigten wurde der Ukrainer Wolodymyr Z. als Haupttatverdächtiger identifiziert, mit zwei weiteren ukrainischen Staatsangehörigen, die beteiligt waren. Die Verdächtigen werden beschuldigt, Sprengstoffladungen an den Pipeline zu platzieren, möglicherweise als Taucher. Die Ermittlungen deuten darauf hin, dass die Täter mit einer deutschen Segeljacht unterwegs waren.
Die deutschen Behörden haben in ihren Ermittlungen Fortschritte gemacht und konkrete Verdächtige identifiziert. Die Entwicklung dieser Nachricht zeigt, dass die Sicherheitsbehörden hart daran arbeiten, die Hintergründe der Anschläge aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.