Die Sendung ‚Hart aber fair‘ beleuchtete die politische Landschaft in Deutschland nach den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg sowie die Zerrissenheit der Republik. Unter den Diskussionsteilnehmern waren prominente Politiker wie Kevin Kühnert, Sahra Wagenknecht und Philipp Amthor, begleitet von Schriftstellerin Juli Zeh und Soziologin Katharina Warda. Inmitten der Debatte äußerte sich enttäuscht eine Wählerin aus Brandenburg, Doreen Lorsch, über ihre Unterstützung für die AfD. Ihre Beweggründe: das Gefühl des Alleingelassenseins und die Angst vor der Zukunft.
Die Landtagswahlen haben die AfD im Osten als feste Größe etabliert. Es wurde intensiv über das Kommunikationsverhalten und Politikverständnis in strukturschwachen Regionen sowie das Erstarken der AfD diskutiert. Die Sendung verdeutlichte, dass Themen wie Wahlnachlese, Migrationsdebatte und Soziologie der AfD-Wählerschaft kontrovers sind. Es entstanden unerwartete Allianzen und Kritik an bisherigen politischen Strömungen.