Ein aktueller ARD-Film mit dem Titel „Wer ohne Schuld ist“ wirft ein grelles Licht auf die düstere Realität eines abgelegenen Dorfes namens Dornbach. In diesem trostlosen Ort nehmen persönliche Konflikte, Alkoholismus und ein tragischer Todesfall eine verhängnisvolle Wendung, die die Bewohner an den Abgrund führt.
Die Handlung des Films dreht sich um einen jungen Mann namens Paul, der im Rausch durch die tristen Straßen von Dornbach taumelt. Sein Konflikt mit einem Freund und dessen Schwester eskaliert während eines Dorffestes, das in einer schrecklichen Tragödie endet: Ein Mann wird erschlagen aufgefunden. Die Ermittlerin Anita, die persönliche Motive hegt, stellt ihren Ex-Freund zur Rede und wirft Licht auf düstere Geheimnisse.
Der verzweifelte Vater des Opfers ringt mit dem Schmerz und versucht, die Eltern des mutmaßlichen Täters zur Verantwortung zu ziehen. Das Dorf Dornbach wird als ein Ort beschrieben, geprägt von Trostlosigkeit, Alkoholismus und Perspektivlosigkeit.
„Wer ohne Schuld ist“ ist mehr als ein Kriminalfilm; er ist eine beklemmende Darstellung der dunklen Seiten des Dorflebens. Die Spannung in diesem düsteren Setting bleibt konstant hoch, während die jungen Schauspieler eine eindrucksvolle und authentische Performance abliefern, die die Zuschauer in die trüben Gewässer von Dornbach eintauchen lässt.