Freie Szene empört über drastische Kürzungen von Claudia Roth

Tipp der Redaktion

Thomas Fischer
Thomas Fischer
Thomas Fischer ist ein versierter Journalist, der sich auf Politik und Wirtschaft konzentriert. Mit seiner präzisen Schreibweise und seinem umfassenden Wissen bereichert er die Berichterstattung des Ruhrpott Kurier.

Die Freie Szene und darstellende Künste sind empört über die drastischen Kürzungen, die im Haushalt der Grünen-Kulturministerin Claudia Roth vorgesehen sind. Der Widerstand gegen diese Maßnahmen wächst, da sie direkte Auswirkungen auf Förderprogramme und internationale Produktionshäuser haben.

Im Haushaltsentwurf sind die Mittel für die Freie Szene und darstellende Künste deutlich reduziert worden, obwohl der Gesamtkulturhaushalt gewachsen ist. Besonders hart trifft es die Freie Szene, da der Fonds Darstellende Künste nur noch 5,6 Millionen Euro anstatt der bisherigen 10,3 Millionen Euro erhalten soll. Dies hat auch Konsequenzen für international renommierte Produktionshäuser wie Pact Zollverein.

Der aufgebrachte Protest äußert sich in einer Petition, die bereits fast 30.000 Unterschriften gesammelt hat. Die SPD fordert angesichts des Widerstands eine Korrektur der Kürzungen im Haushalt von Ministerin Roth. Eine Lösung soll in den bevorstehenden Haushaltsberatungen gefunden werden.

Der breite Widerstand gegen die drastischen Kürzungen und die Forderung nach Korrektur der Fehler im Haushaltsentwurf stehen im Mittelpunkt des Geschehens. Die endgültige Entscheidung über den Bundeshaushalt 2025 wird im September im Bundestag fallen.

Weitere Nachrichten

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Aktuelle Nachrichten