Der DAX startet mit leichten Kursverlusten in den Handelstag, während die Investoren auf die Protokolle der Fed-Notenbanksitzung warten. Sinkende Erzeugerpreise bewegen den Markt kaum. Eine Konsolidierung des DAX wird als angebracht angesehen, da er als ‚technisch überkauft‘ gilt. Marktexperten kommentieren, dass es derzeit keine wirklichen Anreize zum Aktienkauf gibt, da die Berichtssaison vorüber ist und geldpolitische Impulse den DAX erst am Donnerstag auf ein neues Rekordhoch getrieben haben. Die Hoffnung auf Zinssenkungen der US-Notenbank hat zuletzt für steigende Kurse gesorgt. Die Erzeugerpreise sind im April im Jahresvergleich um 3,3 Prozent gesunken, hauptsächlich aufgrund fallender Energiepreise. Die Notenbank strebt eine Lockerung ihrer Geldpolitik an und die erste Zinssenkung wird Anfang Juni erwartet. Sinkende Leitzinsen wirken stützend auf die Aktienmärkte. In den USA werden ebenfalls die Protokolle der Fed-Notenbanksitzung erwartet. Infolgedessen sind die Anleger an den asiatischen Aktienmärkten nach dem freundlichen Wochenstart in Deckung gegangen.
Der DAX fällt im frühen Handel rund 0,2 Prozent auf 18.730 Punkte zurück. Die Erzeugerpreise sind im April im Jahresvergleich um 3,3 Prozent gesunken. Marktexperten rechnen mit der ersten Zinssenkung Anfang Juni und warten gespannt auf die Protokolle der US-Notenbanksitzung, um den Zeitpunkt und das Ausmaß möglicher Zinssenkungen in diesem Jahr abschätzen zu können.
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