Der Bottroper Tisch will auch in diesem Jahr mehr als 1.800 einkommensschwache Menschen mit Weihnachtspäckchen erreichen. Oberbürgermeister Matthias Buschfeld hatte Ratsmitglieder und Mitarbeiter der Verwaltung zur Teilnahme an der Sammelaktion aufgerufen. Vor einer Sitzung des Stadtrats am 25. November übergaben Ratsmitglieder bereits gesammelte Päckchen im Rathaus an Vertreter der Bottroper Tafel.
Übergabe im Rathaus und Reaktionen
Die Übergabe fand vor der Ratssitzung statt. Vertreter der Bottroper Tafel nahmen die Spenden entgegen. Buschfeld sprach seinen Dank an die Spenderinnen und Spender aus und wies darauf hin, dass die Aktion in Bottrop eine längere Tradition habe.
Was in die Päckchen darf und Sammelfrist
Die Päckchen sollen vor allem haltbare Lebensmittel und ähnliche nicht verderbliche Artikel enthalten. Frische Waren wie Obst und Gemüse sind nicht geeignet. Ebenso ausgeschlossen sind Tabakwaren, Alkohol, gebrauchtes Spielzeug und gebrauchte Kleidung. Die städtischen Mitarbeiter können ihre Päckchen noch bis zum 2. Dezember abgeben; danach werden sie an die Bottroper Tafel weitergegeben.
Zielgruppe und Organisation
Mit der Aktion will der Bottroper Tisch Bedürftige zu den Festtagen unterstützen. Die Verteilung erfolgt über die Bottroper Tafel, die die Annahme und Weiterleitung der Spenden koordiniert. Die städtische Initiative beruht auf freiwilligen Beiträgen von Ratsmitgliedern und Verwaltungsbeschäftigten.
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