Die Rolligkeit tritt bei Katzen in der Regel auf, wenn sie geschlechtsreif sind, was meistens ab einem Alter von etwa 6 bis 12 Monaten geschieht. Bei verschiedenen Rassen, wie Siamkatzen, Burmakatzen und Perserkatzen, können die ersten Symptome der Rolligkeit jedoch variieren. Zu den häufigsten Anzeichen gehören ein vermehrtes Markieren des Reviers mit Urin, häufiges Miauen sowie ein verstärktes kuscheliges Verhalten. Oftmals zeigen Katzen auch eine erhöhte Anhänglichkeit und scheuen Männer, insbesondere den Nachbarskater. Diese Verhaltensänderungen sind ein klares Signal dafür, dass die Katze rollig ist und auf der Suche nach einem Partner, um sich fortzupflanzen. Es ist wichtig, die Symptome der Rolligkeit zu erkennen, um rechtzeitig zu reagieren und gegebenenfalls eine Kastration in Erwägung zu ziehen.
Wann tritt die Rolligkeit auf?
Rolligkeit tritt bei Katzen in der Regel ab dem Erreichen der Geschlechtsreife auf, was in einem Lebensmonat zwischen fünf und zwölf Monaten der Fall ist. Diese Zeitspanne kann jedoch je nach Rasse und individuellen Faktoren variieren. Zum Beispiel können Siamkatzen bereits früher rollig werden. Menschen, die sich fragen, wann sind Katzen rollig, sollten auch wissen, dass das Körpergewicht und die Felllänge Einfluss auf das Eintreten der Rolligkeit haben können. Hauskatzen zeigen in bestimmten Jahreszeiten häufig verstärktes Rollverhalten, sodass die Tageslichtlänge und die damit verbundenen östrozyklischen Eigenschaften eine Rolle spielen. Ein attraktives Körpergewicht kann die Fruchtbarkeit beeinflussen und sollte daher beobachtet werden. Wenn Katzen rollig sind, können sie schwanger werden, sofern kein Eingriff wie die Kastration vorgenommen wurde. Daher ist es wichtig, das richtige Timing und die speziellen Bedürfnisse hinsichtlich der Rasse und des Gewichts der Katze im Blick zu haben.
Häufigkeit und Dauer der Rolligkeit
Katzen erreichen die Geschlechtsreife in der Regel zwischen dem 5. und 12. Lebensmonat. Die Häufigkeit der Rolligkeit variiert je nach Rasse und individuellem Gewicht der Katze. Siamkatzen und Langhaarkatzen zeigen oft eine höhere Frequenz, während andere Rassen weniger anfällig sind. In den meisten Fällen erleben Katzen mehrere Östrozyklen pro Jahr, besonders im Frühjahr und Herbst, wenn die Tageslichtlänge zunimmt. Die Dauerrolligkeit kann zwischen 3 und 7 Tagen variieren, wobei die Katze während dieser Zeit häufig zu Raunze neigt, um ausgewählten Katern ihre Bereitschaft zur Fortpflanzung zu signalisieren. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass eine Katze während dieser Zeit nicht ungewollt schwanger wird, da dies zu unerwünschtem Nachwuchs führen kann.
Warum eine Kastration sinnvoll ist
Kastration und Sterilisation sind wichtige Maßnahmen, um die gesundheitlichen und psychischen Belastungen für Katzen während ihrer Rolligkeit zu reduzieren. In der fruchtbaren Phase, die insbesondere im Frühjahr und Herbst auftritt, erleben Katzen häufig hormonelle Schwankungen, die zu Stress und ungewolltem Verhalten führen können. Ein Deckakt und der Eisprung sind natürliche Prozesse, die jedoch zu Komplikationen im Zyklus der Katze führen können. Freigänger und Wohnungskatzen sind gleichermaßen von diesen Herausforderungen betroffen. Durch eine Kastration wird die Katze unfruchtbar und somit vor unerwünschtem Nachwuchs geschützt. Zudem können potentielle Krankheiten, die sich aus einer häufigen Rolligkeit ergeben, verringert werden. Über einen Zeitraum von einem halben Jahr können die Stressfaktoren erheblich reduzieren, sodass die Katze ein ruhigeres und gesünderes Leben führen kann.