Kinderschutzorganisationen entsetzt über Asyl-Pläne der Ampel

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Felix Becker
Felix Becker
Felix Becker ist leidenschaftlicher Journalist mit einem besonderen Interesse für lokale Themen und Politik. Mit seinem scharfen Blick für Details bringt er die Geschichten des Ruhrgebiets lebendig auf die Seite.

Die Bundesregierung plant, Asylbewerbern in sogenannten Dublin-Fällen sämtliche Leistungen bis auf das allernötigste zu kürzen, was zu großen Bedenken und Kritik von Kinderrechtsorganisationen führt.

Das Kinderhilfswerk und Save the Children warnen vor katastrophalen Folgen der Leistungskürzungen. Es wird Kritik laut an einem Verstoß gegen die UN-Kinderrechtskonvention und der fehlenden Berücksichtigung des Kindeswohls. Besondere Sorgen gelten dem Existenzminimum und der psychischen Gesundheit der betroffenen Kinder.

Die Diskussion über Migrationspolitik und die Rückweisung von Einreisenden an der Grenze nimmt an Schärfe zu. Kinderrechtsorganisationen fordern von der Bundesregierung, Kinder und Familien in Dublin-Fällen nicht finanziell zu benachteiligen und appellieren an die Wahrung der Menschen- und Kinderrechte. Es besteht die Furcht, dass die geplanten Maßnahmen die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts umgehen und das Kindeswohl gefährden.

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