Sehenswürdigkeiten Thüringen – Top Ausflugsziele und Attraktionen

Tipp der Redaktion

Jasmin Weber
Jasmin Weber
Jasmin Weber ist eine kreative Schriftstellerin, die sich auf Kunst und Kultur konzentriert. Mit ihrem talentierten Blick für Details bringt sie die kulturelle Vielfalt des Ruhrgebiets in ihren Artikeln zum Ausdruck.

Thüringen, das im Zentrum Deutschlands liegt, ist ein Bundesland voller Geschichte, kultureller Vielfalt und beeindruckender Naturschönheiten. Es zieht zahlreiche Besucher an mit seinen vielen Attraktionen, darunter UNESCO-Welterbestätten, historische Burgen aus dem Mittelalter sowie eine abwechslungsreiche Naturlandschaft. Geschichtlich bedeutende Städte wie Erfurt und Weimar gewähren tiefgründige Einblicke in das kulturelle Erbe Deutschlands, während der Thüringer Wald und der Rennsteig Naturliebhaber mit ihren ausgedehnten Wäldern und Wanderwegen begeistern.

Die architektonischen Meisterwerke in Thüringen sind nicht nur für Geschichtsinteressierte von Bedeutung. Beispielsweise hat die Wartburg, einst Zufluchtsort für Martin Luther, wesentliche Bedeutung für die Reformation und die deutsche Geschichte. Neben solch historischen Stätten zeigt die Vielfalt kultureller Einrichtungen die reiche Tradition Thüringens in Kunst und Bildung. All diese Aspekte prägen das Bild Thüringens und machen es zu einem zentralen Anlaufpunkt für Kultur- und Geschichtstourismus in Deutschland.

Wartburg

Die Wartburg ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein Zeuge deutscher Geschichte, der sich über die Region Thüringen erhebt. Die Burg, die in der Nähe der Stadt Eisenach im nordwestlichen Teil des Thüringer Waldes liegt, wurde aufgrund ihrer geschichtlichen Bedeutung und einmaligen Bauweise 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Ihre Mauern, die auf eine fast tausendjährige Geschichte zurückblicken, sind eng mit wichtigen historischen Ereignissen und Persönlichkeiten verknüpft, wie zum Beispiel Martin Luther, der dort das Neue Testament ins Deutsche übersetzte.

Besucher der Wartburg können die vielfältige Vergangenheit auf Spaziergängen durch die beeindruckenden Säle und Gemächer nachvollziehen. Die Burg diente als Wohnsitz für die Heilige Elisabeth von Thüringen vor etwa 800 Jahren und präsentiert sich heute als eine der führenden touristischen Attraktionen Thüringens. Die Bedeutung der Wartburg reicht weit über ihre Mauern hinaus und macht sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil jeder Erkundungstour durch die Sehenswürdigkeiten Thüringens.

Website: www.wartburg.de

Erfurter Dom

Der Erfurter Dom, offiziell als Dom St. Marien bekannt, ist ein beeindruckendes Bauwerk, das majestätisch über dem Domplatz in der Thüringer Stadt Erfurt thront. Er ist eines der wichtigsten gotischen Bauwerke in Deutschland und ein zentraler Punkt der historischen Stadt. Mit seiner langen Geschichte, die bis ins Jahr 742 zurückgeht, als Bischof Bonifatius hier eine Bischofskirche gründete, spiegelt der Dom tiefgreifende kulturelle und architektonische Veränderungen über die Jahrhunderte wider.

Die berühmten Domstufen, die sich vor dem Dom St. Marien erstrecken, bilden eine markante Kulisse, besonders während der jährlichen Domstufen-Festspiele, die ein Kulturhighlight der Region darstellen. Besucher können nicht nur die beeindruckende Architektur und kunstvollen Fenster bewundern, sondern auch einen Blick auf die Gloriosa werfen – die größte freischwingende mittelalterliche Glocke der Welt, die sich im Domturm befindet.

Website: de.wikipedia.org

Krämerbrücke

Die Krämerbrücke gilt als Wahrzeichen der Stadt Erfurt und als eine der bemerkenswertesten Sehenswürdigkeiten Thüringens. Sie ist bekannt als die längste durchgehend mit Häusern bebaute und bewohnte Brücke Europas. Ursprünglich im 12. Jahrhundert erbaut, spiegelt sie das reiche mittelalterliche Erbe der Region wider. Heute beherbergt die etwa 125 Meter lange Brücke zahlreiche Geschäfte und Galerien, die traditionelles Handwerk und Kunst anbieten.

Jedes Jahr im Juni findet das größte Altstadtfest Thüringens statt, wobei die Krämerbrücke das Zentrum des Geschehens bildet. Besucher können dann ein vielfältiges Programm aus Gauklern, Musikern und Handwerkern erleben, was die historische Atmosphäre unterstreicht. Die Brücke verbindet zwei bedeutende Plätze der Stadt – den Wenigemarkt und den Fischmarkt – und bietet mit ihren engen Gassen und malerischen Fassaden ein einzigartiges städtisches Erlebnis.

Website: www.erfurt-tourismus.de

Veste Wachsenburg

Die Veste Wachsenburg, oft einfach als Wachsenburg bezeichnet, zählt zu den mittelalterlichen Gipfelburgen und ist ein Teil des bekannten Ensembles der Drei Gleichen im Ilm-Kreis in Thüringen. Sie thront auf einem Bergsporn und bietet einen beeindruckenden Ausblick über das westliche Mittelthüringen, einschließlich der umliegenden Städte wie Arnstadt, Gotha, Erfurt und des nahegelegenen Inselsbergs. Die Wachsenburg, die eine reiche Geschichte besitzt, zieht durch ihre architektonische Pracht und die malerische Lage viele Besucher an.

Innerhalb der historischen Mauern der Burg finden Besucher interessante Sehenswürdigkeiten, darunter der Hohenlohe-Turm, der im Jahr 1905 vom Wachsenburg-Verein errichtet wurde. Die Burg diente im Laufe der Zeit verschiedenen Zwecken, von einem mittelalterlichen Herrschaftssitz bis hin zu einem Hotelbetrieb nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten zwischen 1964 und 1969. Ihre Erwähnung in alten Sagen und Legenden, wie jene des Grafen von Gleichen, verleiht der Veste zusätzlich eine mystische und kulturelle Dimension, die bei Touristen ebenso Anklang findet wie bei Liebhabern historischer Erzählungen.

Website: www.wachsenburg.com

Schloss Heidecksburg

Schloss Heidecksburg thront majestätisch über der Rudolstädter Altstadt und ist als weit sichtbares Wahrzeichen ein Kernstück der thüringischen Kulturgeschichte. Das imposante Barockschloss wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut und diente bis 1918 als Residenz der Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt. Nach einem verheerenden Brand im Jahr 1735 auf den Grundmauern einer Renaissance-Anlage errichtet, spiegelt das Schloss heute in seiner Architektur und Innenausstattung die Kunst und das Leben jener Epoche wider.

In seinen prunkvoll gestalteten Räumlichkeiten beherbergt die Heidecksburg vielfältige Sammlungen, die eine reiche Palette von kulturellen und historischen Exponaten umfassen. Die Sammlungen reichen von regionalem Kunsthandwerk bis hin zu bedeutenden kunsthistorischen Schätzen. Mit seinen wechselnden Ausstellungen zieht das Schloss jährlich über 100.000 Besucher an und ist somit eines der beliebtesten Touristenziele in Thüringen. Das Museum bietet auch einen Einblick in die opulente Lebensweise des Adels und die historische Bedeutung der Residenzstadt.

Website: www.heidecksburg.de

Kyffhäuser Denkmal

Das Kyffhäuserdenkmal ist eines der beeindruckendsten Nationaldenkmäler Deutschlands und befindet sich in der Region Thüringen. Erbaut zwischen 1890 und 1896 auf den Ruinen der alten Reichsburg, ist es dem Gedenken an Kaiser Wilhelm I. gewidmet. Der Monumentalbau, gestaltet von Bruno Schmitz und Emil Hundrieser, ragt mit einer Höhe von 81 Metern in die Landschaft. Das Hauptmerkmal des Denkmals ist ein großes Reiterstandbild Kaiser Wilhelms I., flankiert von Mars- und Minervafiguren, welches die Bedeutung der Nationalen Einheit und Stärke symbolisiert.

In unmittelbarer Nähe des Denkmals kann man auch die sagenumwobene Gestalt des Kaisers Barbarossa entdecken, dessen Skulptur ebenfalls Teil des Denkmalkomplexes ist. Die Besucher haben die Möglichkeit, die historische Bedeutung des Ortes anhand weiterführender Informationen und Ausstellungsstücke zu erkunden. Die Anlage lockt jährlich eine Vielzahl von Besuchern an und bietet atemberaubende Ausblicke über das Kyffhäusergebirge bis hin zum Harz. Das Kyffhäuserdenkmal ist nicht nur ein Ort des nationalen Gedenkens, sondern auch ein beliebtes Ausflugsziel für Geschichtsinteressierte und Naturfreunde.

Website: www.kyffhaeuser-denkmal.de

Buchenwald Gedenkstätte

Die Gedenkstätte Buchenwald, auf den Ettersbergen bei Weimar gelegen, dient als Mahnung und Erinnerung an eines der größten Konzentrationslager auf deutschem Boden während der NS-Zeit. Von 1937 bis 1945 waren hier über 250.000 Menschen aus beinahe 50 Nationen gefangen gehalten, wobei mehr als 50.000 Inhaftierte den mörderischen Arbeits- und Lebensbedingungen oder den Willkürmorden der SS zum Opfer fielen. Die Gedenkstätte bietet heutzutage Besuchern die Möglichkeit, sich über die Geschichten und Schicksale zu informieren, historische Gebäude und Relikte zu besichtigen und die Bedeutung von Buchenwald in der deutschen und europäischen Geschichte zu reflektieren.

In den 1990er Jahren neu konzipiert, umfasst die Gedenkstätte neben den historischen Bauten und Denkmälern auch vier Dauerausstellungen. Öffentliche Rundgänge erlauben es Einzelpersonen, an geführten Touren über das Außengelände teilzunehmen, und bieten eine umfassende Einführung in die komplexe Historie dieses Ortes. Diese Rundgänge finden regelmäßig zwischen Dienstag und Sonntag statt und unterstützen die Besucher dabei, die Dimensionen des Geländes und die Tragweite der Ereignisse, die sich hier abspielten, zu erfassen.

Website: www.buchenwald.de

Schloss Friedenstein

Schloss Friedenstein in Gotha, Thüringen, steht als frühes Meisterwerk des Barock und als eines der ersten Schlossanlagen dieses Stils in Deutschland. Besonders auffällig ist dabei seine Größe, die es zu einem der weitläufigsten Schlösser seiner Zeit machte. Erbaut wurde das Schloss Mitte des 17. Jahrhunderts durch Ernst I., Herzog von Sachsen-Gotha, und diente anschließend als Hauptresidenz der Herzöge von Sachsen-Gotha. Die Schlossanlage ist fast vollständig in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten und bietet somit einen authentischen Einblick in die Epoche seiner Entstehung.

Neben den prunkvollen Wohn- und Repräsentationsräumen, beherbergt Schloss Friedenstein eine beeindruckende Sammlung an Kunst und Kulturgütern. Zu den Highlights gehören das Ekhof-Theater als eines der ältesten Barocktheater der Welt mit noch funktionierender Bühnenmachinerie und die herzogliche Kunstkammer mit ihren zahlreichen Sammlerstücken. Die Anlage präsentiert sich als ein einzigartiges Ensemble europäischer Residenzkultur und zieht Besucher mit ihrer Mischung aus historischer Architektur und kulturellem Reichtum an.

Website: www.stiftung-friedenstein.de

Rennsteig

Der Rennsteig ist als ältester und bekannter Fernwanderweg Deutschlands weit mehr als nur ein Pfad durch den Thüringer Wald. Über eine Distanz von circa 170 Kilometern erstreckt er sich von Hörschel an der Werra bis nach Blankenstein an der Saale und verkörpert das kulturelle Erbe Thüringens. Neben der landschaftlichen Vielfalt aus Wäldern, Wiesen und Bergpanoramen ist der Rennsteig auch ein Zeugnis historischer Wegeführungen, entlang der Trasse finden sich zahlreiche kulturelle Sehenswürdigkeiten.

Die Beliebtheit des Rennsteigs zeigt sich in der hohen Frequentierung durch Wanderer, die nicht nur die physische Herausforderung suchen, sondern auch das Naturerlebnis und die Stille der Berge genießen möchten. Verschiedene Etappen und Schwierigkeitsgrade bieten für jede Kondition und Interesse die passende Route. Burgen und historische Sehenswürdigkeiten entlang des Weges laden zur Erkundung ein und verschaffen dem Rennsteig seine einzigartige Verbindung von Natur und Geschichte.

Website: www.rennsteig.de

Weimarer Stadtschloss

Das Weimarer Stadtschloss, auch bekannt als Residenzschloss, befindet sich im Herzen der Stadt Weimar und stellt ein bedeutendes Kulturerbe dar. Es hat eine bewegte Geschichte hinter sich und dient heute neben seiner Funktion als Museum auch der Klassik Stiftung Weimar als Verwaltungssitz. Das Schloss ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes „Klassisches Weimar“ und ein Magnet für Besucher aus aller Welt.

Architektonisch zeichnet sich das Schloss durch seine Barockfassade und die historisch wertvollen Innenräume aus. Im Schlossmuseum können die Besucher eine umfangreiche Sammlung von Kunst und historische Exponate bewundern, die von der einstigen Pracht der herzoglichen Familie zeugen. Die malerische Lage am nördlichen Ende des Ilmparks, dem größten Landschaftspark Weimars, rundet das Bild ab und bietet eine ideale Kulisse für einen Spaziergang durch die Epochen des Klassizismus und der Romantik.

Website: www.klassik-stiftung.de

Barbarossahöhle

Die Barbarossahöhle ist eine geologische Rarität und fasziniert Besucher mit ihrer Einzigartigkeit. Sie befindet sich im Norden Thüringens im Nationalen GeoPark Kyffhäuser und ist etwa 6 km vom Soleheilbad Bad Frankenhausen entfernt. Die Höhle zeichnet sich durch seltenes Anhydritgestein aus und ist eine von nur zwei Anhydrit-Schauhöhlen weltweit. Dieses Naturdenkmal ist nicht nur aufgrund seiner geologischen Beschaffenheit bemerkenswert, sondern auch wegen der sagenumwobenen Geschichte, die sich um den legendären Kaiser Barbarossa rankt.

Innerhalb der Barbarossahöhle können Besucher imposante Hohlräume und bizarre Deckenformationen bestaunen. Ausgedehnte Spannweiten von bis zu 42 Metern sowie kristallklare Seen prägen das Innere der Höhle und bieten ein mystisches und atemberaubendes Erlebnis. Die Höhle ist touristisch erschlossen und bietet von April bis Oktober tägliche Führungen an, was sie zu einem beliebten Ausflugsziel für Familien, Naturfreunde und Geschichtsinteressierte macht. In der kalten Jahreszeit von November bis März ist die Barbarossahöhle ebenfalls zugänglich, allerdings mit einem angepassten Zeitplan für die Öffentlichkeit.

Website: barbarossahoehle.de

Leuchtenburg

Die Leuchtenburg in Thüringen, auch bekannt als die „Königin des Saaletals“, ist ein historisches Wahrzeichen von außergewöhnlicher Bedeutung. Hoch über dem Tal thronend, bietet die fast tausendjährige Burg einen atemberaubenden Blick über die Landschaft und den darunter fließenden Fluss Saale. Besucher können einen spektakulären Wechsel aus mittelalterlicher Architektur und moderner Kunst erwarten, wobei insbesondere die Porzellan-Ausstellungen in den Räumlichkeiten der Burg für Faszination sorgen.

Ein weiteres Highlight der Leuchtenburg ist der Skywalk, eine architektonische Besonderheit, die es ermöglicht, die Umgebung der Burg aus einer völlig neuen Perspektive zu erleben. Aus 400 Metern Höhe ergeben sich unvergessliche Aussichten. Der historische Charakter der Burg verbindet sich mit zahlreichen Veranstaltungen wie Ausstellungen und Führungen, die das kulturelle Erbe der Region beleben. Die Burg ist nicht nur eine Ikone für Thüringen, sondern erzählt auch die lange Geschichte der Region, die bis ins Mittelalter zurückreicht.

Website: www.leuchtenburg.de

Schloss Belvedere Weimar

Schloss Belvedere ist eine exquisite barocke Lustschlossanlage südlich von Weimar, die einst als Sommerresidenz für das Herzogtum Sachsen-Weimar und Eisenach diente. Das auf einer Anhöhe gelegene Schloss ist umgeben von einem großzügigen Park, der mit einer Orangerie, Lust- und Irrgarten gestaltet ist. Heute ist das Schloss der Öffentlichkeit als Museum zugänglich, in dem eine Vielfalt von kunsthandwerklichen Meisterstücken des 18. Jahrhunderts zu finden sind.

Die Innenräume des Schloss Belvedere präsentieren sich in prachtvoller Aufmachung. Die originalen Einrichtungen zwar verloren gegangen sind, wurden sie sorgfältig mit Mobiliar und Kunstwerken aus dem 18. Jahrhundert und Objekten aus den herzoglichen Kunstsammlungen neu bestückt. Besucher können sich anhand der ausgestellten Seltenheiten wie Porzellanen, Fayencen, Gläsern und Möbelstücken in die vergangene Epoche zurückversetzen lassen. Die Klassik Stiftung Weimar trägt Sorge für die Präsentation von exquisite Auswahl und die Pflege dieser historischen Sammlung.

Website: www.klassik-stiftung.de

Barfüßerkirche Erfurt

Die Barfüßerkirche in Erfurt, Thüringen, ist ein historisches Wahrzeichen der Stadt. Sie entstammt dem 14. Jahrhundert und war einst Teil eines Franziskanerklosters. Die Kirche ist nach den barfüßigen Mönchen des Ordens benannt. Ihre Architektur repräsentierte die herausragenden Merkmale der Bettelordenskirchen in Deutschland. Obwohl die Barfüßerkirche im Jahr 1944 durch Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt wurde, bleibt sie ein bedeutendes Zeugnis mittelalterlicher Baukunst.

Heute ist die Kirche, die sich an der Barfüßerstraße befindet, vor allem als Ruine zu besichtigen. Teile des Gebäudes, insbesondere der Chorbau, dienen als Museum, das sich auf mittelalterliche Kunst spezialisiert hat. Regelmäßig finden in diesem einzigartigen historischen Ambiente auch Kulturveranstaltungen wie Sommertheaterproduktionen statt. Die Ruine der Barfüßerkirche stellt somit nicht nur ein geschichtsträchtiges Denkmal dar, sondern auch einen lebendigen Ort der Kultur in Erfurt.

Website: www.erfurt.de

Weitere Nachrichten

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Aktuelle Nachrichten