Die Staatsanwaltschaft Neuruppin hat schwere Vorwürfe gegen die Klimaaktivisten der Gruppe ‚Letzte Generation‘ erhoben. Es geht um Angriffe gegen Anlagen der Ölraffinerie PCK, den Hauptstadtflughafen BER und das Barberini-Museum in Potsdam. Der Vorwurf lautet auf Bildung einer kriminellen Vereinigung, Störung öffentlicher Betriebe, Nötigung und Sachbeschädigung. Es wurden Durchsuchungen und Ermittlungen in mehreren Bundesländern durchgeführt. Die Generalstaatsanwaltschaft München und die Staatsanwaltschaft Flensburg führen ähnliche Ermittlungsverfahren gegen Mitglieder der Gruppe ‚Letzte Generation‘.
Anklage gegen fünf Mitglieder der Klimaschutzgruppe ‚Letzte Generation‘ wegen Angriffen auf Anlagen in Brandenburg und Berlin, Vorwurf der Bildung einer kriminellen Vereinigung, Störung öffentlicher Betriebe, Nötigung und Sachbeschädigung, Durchsuchungen und Ermittlungen in mehreren Bundesländern, Ermittlungsverfahren in München und Flensburg.
Die Anklage und die Ermittlungsverfahren werfen ein Licht auf die zunehmende Konfrontation zwischen Klimaaktivisten und den Behörden. Die Vorwürfe gegen die ‚Letzte Generation‘ sind schwerwiegend und könnten weitreichende Auswirkungen auf die Umweltbewegung haben.